Beim Bezirksfinale Klettern, das am 13. Mai 2015 erstmalig in der Simbacher Kletterhalle stattfand, durften sich die beiden Mannschaften des Tassilo-Gymnasiums über hervorragende Platzierungen freuen.

In der Wettkampfklasse II konnten die Schülerinnen und Schüler der 9., 10. und 11. Jahrgangsstufe den letztjährigen Erfolg bestätigen und wurden erneut Sieger des Bezirksfinales. Nach den beiden Qualifikationsrouten (einer 5+ im Toprope und einer 6+ im Vorstieg) sowie der Finalroute (einer 7 im Vorstieg) setzten sich die Kletterer mit 236 von 240 möglichen gehaltenen Griffen klar vor der Sport-Mittelschule Hauzenberg (163 Punkte) und dem Gymnasium Zwiesel (146 Punkte) durch. Damit ist die Mannschaft für das Landesfinale qualifiziert, das am 2. Juli in Würzburg stattfindet.

Wesentlich spannender gestaltete sich der Wettbewerb in der Wettkampfklasse III. Nach den beiden Qualifikationsrouten (einer 4+ im Toprope und einer 5+ im Vorstieg) sowie der Finalroute (einer 6+ im Vorstieg) lagen die Mannschaften des Tassilo-Gymnasiums und die des Hans-Carossa-Gymnasiums Landshut mit jeweils 240 Punkten gleichauf. Die Entscheidung musste in einem Superfinale an einer 7er-Route im Vorstieg herbeigeführt werden, das der beste Landshuter Kletterer für sich entscheiden konnte. Den dritten Platz in dieser Wettkampfklasse erreichte das Gymnasium Zwiesel.

Am Ende des Wettkampfs konnten die teilnehmenden Mannschaften aus den Händen von Alois Alfranseder von der Sparkasse Simbach und des Bezirksobmanns für Klettern, Franz Killinger, Urkunden und Medaillen für ihre Leistungen in Empfang nehmen.

Für den reibungslosen Ablauf des Wettbewerbs sorgten einige freiwillige Helfer der DAV-Sektion Simbach am Inn, allen voran Petra Koppmann, in deren Sport-AG Klettern die Mitglieder der beiden Mannschaften trainieren. Auf diesem Wege nochmals ein herzliches Dankeschön für die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Verein und Schule. Ohne die tatkräftige Unterstützung der DAV-Sektion, die die Kletterhalle für den Wettkampf überdies kostenlos zur Verfügung stellte, wären solche Erfolge nicht möglich.