Sally Perel am TGS

„Erst wenn man Sally Perel gesehen und gehört hat, kann man diese Geschichte glauben“ – ein Zeitzeuge am Tassilo-Gymnasium

 Jedes Jahr ist der 89-jährige Sally Perel aus Tel Aviv zweimal in Deutschland – als Berichterstatter seines eigenen Lebens und Überlebens in der NS-Zeit. Als „Hitlerjunge Salomon“, so der Titel seines 

autobiographischen, mittlerweile verfilmten Buches, überlebte er Judenverfolgung und Schoah im Vernichtungskrieg der Wehrmacht gegen die Sowjetunion und anschließend als „volksdeutscher“ Hitlerjunge in einer Braunschweiger HJ-Schule. Packend schilderte Herr Perel die ständige Anspannung und die Angst vor einer Entdeckung, die seine sichere Ermordung bedeutet hätte. Seine Erzählungen und sein Appell zur Wachsamkeit und zum mutigen Auftreten gegen Neonazis bewegten die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10 Klassen; allen war bewusst, dass diese Begegnung mit einem der letzten Zeitzeugen des Holocaust einen besonderen Moment darstellte. Sally Perels humanistische Haltung und seine am Schluss formulierte Friedensbotschaft bleiben allen Schülern im Gedächtnis.

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