Parisfahrt

Eine Gruppe von 23 Schülern der 10. Klassen stattete, begleitet von den Lehrern Frau Boidol, Herrn Westenthanner und der Praktikantin Linda Philipp, der französischen Hauptstadt vom 20.bis 24.07.2014 einen Besuch ab.

Am Sonntagmorgen wurde zunächst das historische Stadtzentrum mit der Ile de la Cité und der Kathedrale Notre Dame erkundet. Nach einer Mittagspause im Quartier Latin und einem kurzen Aufenthalt auf der Terrasse des Institut du Monde Arabe, von der aus man einen besonders schönen Blick auf die beiden Seineinseln hat, ging es weiter durch den Jardin des Plantes, an der Grande Mosquée vorbei und über die Rue Mouffetard hinauf zur Ruhmeshalle der großen Franzosen, dem Panthéon, und der ältesten Universität von Paris, der Sorbonne. Einen gelungenen Ausklang fand der erste Tag bei einer Seine-Fahrt mit den berühmten Bateaux-Mouches.
Am Montag erklommen die Schüler zunächst den Arc de Triomphe, bevor es zu einem kurzen Spaziergang durch das moderne Hochhausviertel La Défense im Westen von Paris ging. Nach der Mittagspause auf den Champs Elysée stand am Nachmittag ein Rendezvous mit der Mona Lisa im Louvre auf dem Programm. Den Abend verbrachte die Gruppe im malerischen Montmartre-Viertel.
Der Dienstag begann mit einem Spaziergang durch das Marais-Viertel und Les Halles, das ehemalige Markthallen-Viertel. Am Nachmittag konnten die Fahrtteilnehmer den vielen illustren Persönlichkeiten auf dem Friedhof Père-Lachaise – unter anderem Molière, Edith Piaf, Oscar Wilde oder Jim Morrison – einen kurzen Besuch abstatten. Für viele Schüler war die abendliche Fahrt auf den Eiffelturm sicherlich ein Höhepunkt der Reise.
Der Mittwoch stand ganz im Zeichen des Sonnenkönigs Ludwig XIV. Selbst der etwas eigenartige Fremdenführer und die Heerscharen an Touristen schafften es nicht, den prunkvollen Eindruck der Schlossanlagen von Versailles zu schmälern.
Einer weiteren bedeutenden Persönlichkeit der französischen Geschichte, nämlich Napoléon Bonaparte, begegnete die Gruppe am Donnerstag bei einer Führung im Invalidendom und dem daran angeschlossenen Musée de l’Armée.
Auch wenn sich die Schüler darauf verlassen konnten, von ihren Lehrern sicher durch das Großstadt-Labyrinth geführt zu werden – wobei sich alle Beteiligten schnell mit der Métro auskannten – konnten sie sich, was die Besichtigungen betraf, nicht auf die faule Haut legen. Schließlich hatten sie am Studientag Referate zu einzelnen Sehenswürdigkeiten erarbeitet, die sie vor Ort ihren Mitschülern vorstellten.
Voller neuer Eindrücke und auch mit ein wenig Wehmut hieß es dann am Abend des 24. Juli Abschied von Paris nehmen und in den Nachtzug nach München steigen.

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